Gran Canaria ist eigentlich berühmt für sein stetiges Klima - dazu gehört auch die Temperatur auf Gran Canaria - man könnte eigentlich sagen, dass diese ziemlich konstant ist. Bis auf hin und wieder auftretende Hitzeperioden (Calima) oder Temperaturstürze (Winter/Sturm) wird Ihr der Name "Insel des ewigen Frühlings" durchaus gerecht.
Im Prinzip liegt Gran Canaria sehr nache am Breitengrad der großen Wüsten dieser Welt - wäre also ziemlich heiß, dass dies nicht so ist, verdanken wir einer kühlen Meeresströmung die für eine Abkühlung des Wüstenklimas sorgt.
Nichts desto trotz ist Gran Canaria eigentlich fast das ganze Jahr lang trocken. Weht der heisse Wind aus der Wüste Afrikas über's Land kann es kurzzeitig Temperaturen bis 60° Celsius erreichen - dies ist aber eher die Ausnahme und stellt jedes Mal wieder eine tolle Erfahrung dar (für mich zumindest). Dennoch gleicht das Öffnen der Haustür dann oft dem Öffnen der Tür zu einer Sauna .. wenn man eher aus milderen Gegenden kommt, kann dies schon absolut ungewohnt sein :-)
Im "Winter", falls man das so nennen kann fällt die Temperatur eigentlich nicht unter 19 Grad auch bei starkem Sturm konnte ich bisher keine Temperaturen unter 19 Grad beobachten. Was natürlich schon ganz praktisch ist, speziell, wenn man bedenkt, dass es eigentlich keine Heizungen in den Häusern im Süden gibt.
Und da liegt auch der entscheidene Punkt, das oben gesagte gilt natürlich nur für den Süden der gerade mal 80 km durchmessenden Insel. Der Norden liegt sehr viel mehr "im Wetter" bekommt daher öfter Wolken und Regen ab und ist allgemein kühler - in der Mitte Insel (vor den größeren Bergen) bleiben die Wolken dann hängen und kommen oft mals nicht bis in den Süden durch.
Praktisch für Leute wie mich die den großteils ungetrübten Sonnenschein geniessen möchten ;-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen