Dienstag, 26. Oktober 2010

Die extrovertierte Waschmaschine

Seit einiger Zeit arbeitet nun die neue alte Waschmaschine - auch gegen meine Erwartungen sogar recht gut.

Eines Tages hole ich etwas von hinter dem Haus und bemerke, dass die Waschmaschine fast 2 Meter weiter vorne steht - dachte mir, dass ich eine starke Freundin hätte auch wenn ich nicht ganz verstand, was sie damit bezwecken wollte.

Als Sie später nach Hause kam sprach ich sie darauf an, was sie denn damit bezweckt hätte, die Waschmaschine an Ihren neuen Platz zu stellen und dass sie doch bitte auf die Wasserleitungen aufpassen solle, weil eine Überflutung eventuell nicht zweckdienlich wäre.

Der erwiderte fragende und zugleich skeptische Blick lies mich nun die "Schuld" aber plötzlich auf die Waschmaschine schieben.

Wer hätte das gedacht, dass ein so schweres Gerät, welchem ich eine wochenlang andauernde Schulterverletzung verdanke die Dreistigkeit besitzt Ihren Platz während des Schleuderganges zu verlassen..

Bei genauerer Betrachtung hatte das Gerät bereits den Wasseranschluss durch seinen Erkundungsdrang verbogen und nunja, ab diesem Zeitpunkt war dann die "Leine" in Form des Wasserschlauches wohl straff genug um weitere Expeditionen des Gerätes zu verhindern.

In einem Anflug spontaner Kreativität ersonn ich dann 2 vorstehende Abflussrohre als "Käfig" für das Gerät und als wäre dies von den Erbauern genau so erdacht gewesen, passte die Waschmaschine wirklich perfekt zwischen diese beiden Rohre.

In Zukunft sollte nun keine außerordentliche Wanderung mehr stattfinden, auch wenn der Gedanke an einen Pool hinter dem Haus verlockend erscheint :-)

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