Dienstag, 12. Juli 2011

Baustellen Feeling

Wie auf den Kanaren (leider) üblich residieren wir aktuell in einer kleinen Anlage - hier stehen die Häuser Mauer an Mauer.

Für gewöhnlich arrangiert man sich damit - aber seit (ich glaube) 2 oder 3 Monaten sind wir von Baustellen umzingelt.



Erst 3 Häuser weiter - man hatte wohl den angrenzenden Berg abzutragen versucht - tagelanges Stemmen und Hämmern inkl. Bodenerschütterungen.

Noch währenddessen begann eine weitere Baustelle - vermutlich Vollsanierung - am Haus Gegenüber. Und dann wurde auch noch - zu unserem Leidwesen - das Haus verkauft, welches direkt an unseres grenzt.

Der neue Besitzer hat anscheinend beschlossen ALLES abzureissen und neu aufzubauen - bis auf die Grundwände.

Das Resultat ist enormer Lärm von fast allen Seiten den ganzen Tag über. Man hat förmlich das Gefühl auf einer Großbaustelle zu wohnen.

Für jemanden der seinen Arbeitstag im Büro verbringt mag das nicht weiter schlimm sein, da er ja nicht da ist und die Bauarbeiten täglich gegen 17 Uhr enden, aber ich habe mein Büro zu Hause und da ist es unter tags oftmals unmöglich zu telefonieren, weil man schlichtweg nichts versteht.

Nun, ich verstehe, dass der neue Hausbesitzer sein Heim an seine Wünsche anpassen möchte deshalb gehöre ich auch nicht zu denen die nun wie wild im Kreis laufen und nach Gerechtigkeit schreien (da gibt's genügend andere) aber ich überlege nun doch ob ich nicht die Miete nicht mehr bezahlen soll, denn immerhin ist ein wohnen aktuell kaum angemessen möglich.

Zugeben muss man allerdings, dass auch der Vermieter selbst (pro Haus ein anderer) ja keine Schuld daran hat - na mal sehen vielleicht werd ich einfach mal das Problem schildern und auf Problemvorschläge warten :-)

Am liebsten wäre mir dennoch, wenn der Lärm nun doch endlich mal vorbei wäre. Wie lange kann man an einem doch recht kleinen Haus überhaupt herumstemmen.. ?

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